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Guten Tag aus dem KGD-Vorstand
Die Strategie Antbiotikaresistenzen (StAR) des Bundes zeigt Wirkung. Es wurde viel über das Thema gesprochen und viel darübergeschrieben. Einige Stimmen wollen die Hauptschuld der Landwirtschaft und der Tierärzteschaft in die Schuhe schieben. Die Humanmedizin kann sich jedoch nicht rühmen, dass sie sich ebenso proaktiv mit dem Thema auseinandersetzt. Schlussendlich werden wir nur gemeinsam das Problem angehen können.
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Die Masttierhaltung steht allgemein vermehrt im Fokus und verliert an Vertrauen in der Öffentlichkeit. Einzelne Akteure in dieser Branche haben mit neuen Ideen und Programmen versucht die Kälbergesundheit zu verbessern und somit den Antibiotikaverbrauch zu senken. Dies jedoch nur mit mässigem Erfolg. Um einen Schritt weiterzukommen, müssen neue Ansätze und ein allgemeiner Strukturwandel erfolgen. Dies gelingt jedoch nur, wenn alle Protagonisten (Züchter, Mäster, Tierärzte, Händler und die Abnehmer) an einem Strang ziehen. Diese Zusammenarbeit braucht eine starke Koordinationsstelle. Hier sehe ich den Kälbergesundheitsdienst als grösste Waffen in diesem Kampf. Der KGD hat bereits in Vergangenheit gezeigt, dass er Einzelpersonen und Firmen an einen Tisch vereinen kann. Dies muss uns auch in Zukunft gelingen.
Andreas Raemy
Präsident Schweizerische Vereinigung für Wiederkäuergesundheit (SVW)
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