Zitzenversiegler im Fokus – Neues Infoblatt von RGS
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Zitzenversiegler im Fokus – Neues Infoblatt von RGS
Die aktuelle Diskussion um „Schwarze Punkte“ im Käse in Verbindung mit der Anwendung von internen Zitzenversieglern reisst nicht ab. Untersuchungen von Agroscope konnten zeigen, dass Rückstände von Bismut aus Zitzenversieglern in der Milch zu diesen sogenannten Black Spots führen.
„Black Spots“ im Käse
Das Problem mit diesen kleinen schwarzen Punkten im Käse ist nicht ganz neu. Bereits vor einigen Jahren wurden sogenannte „Black Spots“ im Cheddar-Käse in England und Kanada mit der nicht sachgerechten Anwendung von internen Zitzenversieglern in Verbindung gebracht. Rückstände von Bismut in der Milch führen bei der Käsereifung zu diesen schwarzen Verfärbungen. Die Zitzenversiegler enthalten Bismut, das in einer zähen Masse in Euterinjektoren zum Trockenstellen enthalten ist. Ziel ist, dass die Masse in der Zitze einen Pfropfen bildet, der als mechanische Barriere ein Eindringen von Mastitiserregern während der Trockenstehzeit verhindert. Die internen Versiegler haben sich in den vergangenen Jahren als sehr wertvolles Instrument zur Reduktion des Antibiotikaverbrauchs in Milchviehbetrieben bewährt.
Anwendung von Zitzenversieglern
Zum Erhalt dieser Antibiotika-freien Trockenstellmethode stellt Rindergesundheit Schweiz allen Milchviehhaltern ein neues Infoblatt zur richtigen Anwendung von Zitzenversieglern zur Verfügung. Ziel ist, dass die Masse nicht in das Drüsengewebe eindringt und somit ein verlängertes Ausscheiden von Versieglerresten vermieden wird. Rückstände von Bismut in Milch und Melkanlage können bei sachgerechter Verabreichung der Versiegler zum Galtstellen sowie bei der Entfernung nach dem Abkalben weitestgehend ausgeschlossen werden.
Gleichzeitig werden im Infoblatt weitere Möglichkeiten zum Galt-Stellen ohne Antibiotika dargestellt.