7. September 2022 - Webinar Phytotherapie im Rinderstall
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19.30 – 21.30 Uhr
Michael Walkenhorst (Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Frick)
Nicht abwarten, sondern Tee trinken: Kräuter und Arzneipflanzen bei Rinderkrankheiten
Die Gesundheit unserer Nutztiere wird durch zahlreiche Infektionserreger bedroht. Ob eine Infektion zu einer Erkrankung führt, ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Treten Symptome auf, stellt sich die Frage nach der Therapie. Oft sind milde oder anfängliche Symptome noch kein Grund für den Einsatz von Antibiotika oder entzündungshemmenden Tierarzneimitteln. Aber ist das ein Grund, nur abzuwarten, bis es schlimmer wird? Michael Walkenhorst, Tierarzt und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Veterinärphytotherapie, schlägt Alternativen vor. Er berichtet über Altbewährtes und den aktuellen Stand der Forschung rund um den Arzneipflanzeneinsatz, der zudem auch bei schwereren Krankheitsverläufen aufgrund unterstützender Effekte sinnvoll sein kann.
Sabine Bosshard (Beraterin und Lehrerin) & Roland Bischof (Melker, ehemaliger Betriebsleiter, Plantahof, Landquart)
Arzneipflanzen im praktischen Einsatz: unsere Erfahrungen
Von der Hausapotheke zur Stallapotheke, von der Pflege der Kinder zur Pflege der Kälber. Das war mein Einstieg in die Phytotherapie im Stall. Roland Bischof hat mir die Stalltür geöffnet, ich durfte u. a. seine Jungtiere über 10 Jahre intensiv begleiten. Wir beobachteten, diskutierten, liessen vom Tierarzt Diagnosen erstellen, berieten mit ihm Therapiemöglichkeiten, entwickelten einfache Anwendungsformen und lernten die Wirkstoffe der Pflanzen vor unserer Haustüre gezielt einzusetzen. Wenn auch anfänglich viel Zeit für die Fürsorge aufgebracht werden muss, lohnt sich die phytotherapeutische Arbeit im Stall enorm! Jeder unnötige Einsatz von Antibiotika belastet das Immunsystem der Kälber. Wir sind mit grosser Begeisterung in die Welt der phytotherapeutischen Möglichkeiten eingetaucht und sind immer wieder überrascht, was z. B. so ein „Tee“ alles bewirken kann
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