Kälbergesundheit und Handel: Interview mit P. Bosshard

Interview mit Peter Bosshard

Der Viehhandel ist als Scharnier in der Wertschöpfungskette von zentraler Bedeutung. Der Schweizer Viehhändler Verband SVV gehörte zu den Gründungsmitgliedern des KGD. Peter Bosshard, Geschäftsführer des SVV und KGD-Vorstandsmitglied, erläutert im Interview seinen Fokus und die wichtigsten Ziele des KGD.

Herr Bosshard, der Schweizerische Viehhändler Verband (SVV) gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Kälbergesundheitsdienstes. Wie kam es dazu und was waren Ihre Gründe, sich beim KGD zu engagieren?

Die Tiergesundheit sowie  Medikamenteneinsatz, insbesonders jener der Antibiotikas, und der damit verbunden Resistenzen ist im Fokus der Konsumentinnen und Konsumenten. Der KGD kann diese Thematiken bearbeiten und präventive Massnahmen erarbeiten und umsetzen.

Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Ziele des KGD für die nächsten Jahre?

Der KGD muss ein Bindeglied zwischen Markt und Wissenschaft sein, das ist für mich ein wichtiges Ziel. Für die Tränker, die nach den KGD Richtlinien gehalten werden, muss möglichst schnell ein Stati vergeben und transferiert werden. Tue Gutes und sprich darüber.

Der Handel ist von zentraler Bedeutung als Scharnier zwischen Geburtsbetrieb, Mastbetrieb und Schlachthof bzw. Vermarkter. Welche Möglichkeiten sehen Sie, die Bemühungen um bessere Tränker von Ihrer Seite her voranzutreiben?

Wie bereits erwähnt, erwartet der Markt, dass Gesundheitstränker entsprechend deklariert werden und diese Deklaration transferiert werden kann. Die beste Motivation an etwas teilzuhaben ist und bleibt der Mehrwert.

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